Lillestrøm SK

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Verrucht, verdammt, verloren

Saison 2011-2, ZAT 3, Zeus für Lillestrøm SK am 27.06.2011, 14:50

Lilleström. Ein stilles Husten geht durch Lilleström. E-Heck ist zurück. Scheinbar. Und es weitet sich aus - aus Sogndal hört man die ersten Erkrankungen und auch die anderen Krankenhäuser des Landes bereiten sich auf den Ernstfall vor. Aus Rosenborg hört man, dass der neue Shootingstar der Liga anscheinend erkrankt sei, da er große Teile des Trainings wegen ausgeprägt langer Sitzungen versäumte.

Doch neben den neuen Geschichten um E-Heck und verruchten Gestalten norwegischer Fussballmythologie, kommen auch die alten Geschichten wieder ans Tageslicht. So vermeldete das Schundblättchen aus Sogndal unter der Woche, dass Da_Masta in einer Nacht- und Nebelaktion zurück in die Tippeligaen kommen könnte. Ohne Quelle, ohne Argumente - einfach nur ein Gerücht. 

Wir in Lilleström arbeiten dagegen stringent und untermauern unsere Thesen sorgfältig. So wissen wir, dass Inge Svensson, Nachbarin des Sohnes des Schwagers eines Freundes des Hausmeisters, der einen Freund hat, der beim LSK spielt, dass dieser an E-Heck erkrankt ist und anscheinend weite Teile des Teams ebenso erneut infiziert wurden. Etwas brisant scheint dabei die Tatsache, dass vor wenigen Tagen ein ominöser Brief mit Absender aus Stavanger in der Geschäftsstele eintraf. Diese liegt ebenfalls seit Tagen im Krankenhaus. Es weist also auf Stavaner hin - Ex-Hemat oder zukünftige Heimat von Da_Masta? Nein, so einfach ist es nicht. Denn selbst beim Viking FK ist niemand so dumm und gibt einen Brief im Postamt von Sogndal auf...

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Dem Tod von der Schippe gesprungen

Saison 2011-2, ZAT 2, Zeus für Lillestrøm SK am 21.06.2011, 15:05

Lilleström. Die letzte Saison ging verdächtig ruhig zu Ende beim LSK. Die Wochen zogen ins Land, der Trainer wurde merklich ruhiger und die Pressestelle schwieg. Der Grund war eine große sportliche Misere, ausgelöst durch einen bösartigen E-Heck. Der elektronische "Heck" steht für "Hochsensibel einzigartiger chaos Keim".

Wem auch immer die Abkürzung einfiel, die Auswirkungen des Keims waren unübersehbar. 22% der Bevölkerung Lilleström fiel dem Angreifer in die Arme, infizierten sich und trugen den Keim weiter. Auch beim LSK grassierte die Krankheit, die man so recht kaum einordnen konnte. Ein kleiner Flusslauf am Rande des Trainingsgeländes schien der Herd zu sein. Zwischenzeitlich war auch der örtliche Cateringservice in Verdacht geraten - doch auch hier schien das Bächlein schuld zu sein. Auch der LSK war also infiziert und die Spieler dementsprechend schwach auf den Beinen. Die Spiele konnte man kaum mehr bestreiten, der sportliche Abstieg schien besiegelt. 

Nur der Coach, Zeus, hielt dem Keim stand. Er kämpfte um den Klassenverbleib seiner schwarz-gelben. Als dann auch noch der Verbandspräsident seinen Abschied bekanntgab, schien die Hoffnung zu schwinden. Zeus reiste ab, suchte Angebote aus anderen Ligen. Er war dann nahe seiner Heimat beim AS Eupen im Gespräch, wollte sich aber noch nicht festlegen. "Mein Team ist noch in Norwegen. Ich warte die Gespräche ab." 
Diese verliefen positiv. Der LSK durfte in der Tippeligaen bleiben. 

Mittlerweile ist der E-Heck Keim scheinbar gebannt. Die "Lille", wie der kleine Fluß heißt, bekam eine Filteranlage und wurde so wieder der kleine saubere Fluß des Städtchens Lilleström, das nach wie vor Erstklassig ist und mit neuem Mut und neuer Kraft den Saisonauftakt mit 6 Punkten gut hinter sich bringen konnte. 

Man könnte fast meinen, dass es endlich mal eine ganz normale Saison in Lilleström geben könnte. Wären da nicht die Meldungen einer neuen Bedrohung....

326 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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