Zeitung (2024-1)

Der Commuter El Sansi kann endlich etwas aufatmen. Nach der schlappe von Helsinki, konnte man am letzten ZAT zumindest etwas glänzen. Man gewann 2 von 3 Spielen und man verbesserte sich somit von Platz 7 in der Tabelle auf Platz 4 und hat somit etwas Anschluss zum Mittelfeld und das Mindestziel Europa ist greifbar. Am kommenden ZAT kommt es dann zum schwedischen Showdown mit Göteborg und man trifft auf den islandischen Vertreter FH Hafnarfjordur. Das Derby gegen IFK Göteborg wird besonders brisant, da es hier nicht nur um die Vorherrschaft in Schweden geht sondern auch wer am Ende oben steht. Aktuell trennen die beide Mannschaften nur 2 Punkte. Die Mannschaft von Luis lane kannte einen schlechten Start, ist aber mittlerweile aber in Schwung und könnte demnäichst ganz oben mit spielen.

Malmö musste am letzten ZAT eine bittere Pille hinnehmen. Man versucht mit allen Mitteln, den ersten Auswärtssieg heimzufahren, doch am Ende sollte es nicht klappen und man verlor wenn auch nur denkbar knapp. El Sansi bleibt jedoch weiterhin sehr entspannt und warnt, dass die Saison noch sehr lange ist und die Hinrunde nichtmal abgeschlossen ist. 

Am kommenden ZAT geht es dann gegen 3 trainerlose Verreine.  Die Gegner sollte man trotzdem nicht unterschätzen, weil auch hier man kann so schnell  Punkte liegen lassen. Deshalb wird El Sansi die Mannschaft offensiv einstellen, so dass man sich endlich im Mittelfeld etablieren kann. Zur Spitze sind es jedoch schon 6 Punkte, was nur noch schwer aufzuholen ist, auch wenn es noch etliche Spiele sind bis zum Saisonfinale.

Und wieder liegt ein ZAT hinter der Mannschaft von luis lane, der besser, aber natürlich auch schlechter hätte laufen können. Geld es um Kräfte schonen? "Keine Ahnung" war die kurzangebundene Antwort des Trainers, der derzeit scheinbar in der Liga ein wenig mehr auf die Konstante "Heimspiele" setzt. Bei den Auswärtsspielen sprang bislang noch nicht viel heraus, allerdings weiß auch lane, dass eine Saison in Norwegen lang (und manchmal auch ganz schön dunkel) sein kann. "Wir warten ab", mehr gab es derzeit wohl nicht zu sagen. Auf die erste Teilnahme an der CL jedenfalls freut sich nicht nur der Klubpräsident, auch wenn hier die Ziele überschaubar bleiben. Und im Pokal steigt man etwas später ein, kann also auch hier noch ein wenig mehr die geliebte Beobachterrolle einnehmen. Allerdings gilt, wer zu lange schaut, blickt am Ende in die Röhre...

Neue Saison, neues Glück - so oder so ähnlich könnte es vor jedem Start in eine neue Spielzeit beim Altmeister HJK Helsinki geben. Schon fast verblasst sind die Erinnerungen, aber man gibt den Traum nicht auf, die Trophäe wieder nach Helsinki zu bringen. Der Start zumindest ist schon einmal geglückt, mit 12 Punkten grüßt man von der Spitze der Tabelle; allerdings nach erst 6 und nicht nach 36 Spielen. Viel Arbeit noch vor den Protagonisten, die auch zeitnah im Europapokal mitspielen werden. Glück auf, mein HJK!

Nach einem ansehnlichen Start,  musste Malmö FF nach dem zweiten ZAT Lehrgeld geben. Man holte nur 3 Punkte im Heimspiel  und verlor die beiden Auswärtsspiele. Die Mannschaft kriegt klar zu spüren, dass das Oberhaus der Scandi League nichts für Anfänger ist. Man wurde von den Gegnern klar in die Schranken gewiesen und man muss in Zukunft Auswärts sicherer und torgefährlicher auftreten.  Auch wenn es aktuell nur 5 Trainer gibt, gibt es trotzdem eine grosse Qualitätsdichte  von den anwesenden Trainern. El Sansi hofft, dass der eine oder andere Trainer noch seinen Weg in diese doch sehr interessante Liga findet. Mit Trainer Hans Meier gibt es ebenfalls ein Urgestein, welcher schon sehr lange in der Liga ist.

Trainer El Sansi pendelt nach wie vor jeden Tag von Kopenhagen mit dem Oresund Tog über den Oresund nach Malmo. Die Pendelei bietet El Sansi genügend Zeit um die richtige Taktik auszuklügeln.In Malmö ist man zufrieden mit dem Auftakt. Man holte 6 wichtige Punkte. Man wird an diesem ZAT mit der gleichen Mannschaft antreten wie am 1 ZAT. Der Trainer probiert so eine gewisse Konstanze in die Mannschaft zu kommen.  Am kommenden ZAT trifft man auf 2 reale Trainer und dies wird der nächste Härtetest in der noch sehr jungen Saison. Man könnte sich so durch eine gute Leistung in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Bis zum kommenden ZAT wird noch kräftig  Standartsituationen geübt.

Was für ein Saisonstart für die Mannen von luis lane. Damit hatte nun wirklich niemand im kleinen Küstenörtchen gerechnet, aber es sprang nicht ein Punkt aus dem ersten ZAT heraus. So kann die Mission Titelverteidigung, so es sie denn gibt, natürlich nicht in Angriff genommen werden. Die Hoffnung bleibt aber, dass es dabei nicht bleiben sollte. Grundsätzlich weiß man in Hafnarfjörður schon, wo das Tor steht. Im Training wird jedenfalls verstärkt der Torabschluss trainiert, damit man in den nächsten Spielen wieder als Sieger vom Platz gehen kann.

Das Fußballjahr hatte für die Mannen von luis lane und die gesamte Fangemeinde von FH Hafnarfjörður eine nicht mehr für möglich gehaltene Überraschung parat. Meister in der norwegischen Liga, klein aber immer umkämpft. Zwar war seit der Übernahme des Traineramtes durch lane schon eine gewisse Entwicklung im Verein erkennbar, die Qualifikation für das internationale Geschäft konnte bald als Losung ausgerufen werden. Dass es aber für ganz oben einmal reichen könnte, damit hat niemand gerechnet. Und jetzt? Steht die Mission Titelverteidigung im Zentrum? "Sicherlich wollen wir jetzt nicht einfach gegen den Abstieg spielen, sondern uns schon ein bisschen oben festsetzen. Aber was dann genau gehen wird, müssen wir ein Stück weit abwarten." Die Doppelbelastung des Trainers, der gestärkt aus der Winterpause zurückkehrt, merkt man ihm jedenfalls nicht an. Zwar sind die Temperaturen in Hafnarfjörður eisig, allerdings tauscht er im regelmäßigen Wechsel die Gefriertruhe gegen die Sauna, wenn es ans andere Ende der Welt geht.

In der Scandi League ist El Sansi kein unbekannter. Vor etwa 4 Saisons trainierte El Sansi Vikingur Reykjavik und Lyn Oslo. Jetzt ist El Sansi wieder zurück und zwar nicht in alter Wirkungsstätte sondern bei Malmö. Warum Malmö? Die Frage ist schnell geklärt. Der Weg von Kobenhavn nach Malmö sind nur 20 Minuten und so kann El Sansi in der dänischen Heimat wohnhaft bleiben und sich einem neuen Club widmen. Mit Malmö hat er grosse Ziele. Man soll gleich in der ersten Spielzeit auf den europäischen Plätzen landen.  Die Meisterschaft ist kein Thema. El Sansi   hofft, dass noch der eine oder andere Trainer den Weg nach Skandinavien findet. Man ist jedoch guter Dinge, dass der Ligaleiter noch vorm dem Start einen weiteren Trainer an Land zieht.